Die Mitglieder der CDU-Eidinghausen haben sich bei einer Radtour einen Eindruck von dem Streckenverlauf des Fuß- und Radwegs bis zur Fußgänger-/Radfahrerbrücke über die Nordumgehung Richtung Wöhren verschafft. Der Weg soll von der Dorfmitte Eidinghausen, entlang am Flutgraben, vorbei am Schloss Ovelgönne, den Anschluss an die Autobahnbrücke herstellen.
Recherchen der CDU-Eidinghausen haben ergeben, dass bereits im ökologischen Stadtentwicklungsplan von 1996 der Rad-Fußweg geplant war, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Stadt Bad Oeynhausen hat 1999 während der Planung für die Nordumgehung den Bau der Brücke mit Bezug auf diesen Entwicklungsplan ausdrücklich gefordert. Für die von der CDU beantragten, ca. 220.000 Euro teure Maßnahme, waren für 2011 bereits 150.000 Euro Fördermittel bewilligt (die NW berichtete).
„Leider hat sich bisher nur die CDU für diesen Weg eingesetzt“, so Willi Stein, Vorsitzender der CDU-Eidinghausen. „Die übrigen im Rat vertretenen Parteien haben bisher ihre Unterstützung verweigert. Wir hoffen, dass wir für diese Maßnahme im Rahmen der kommenden Haushaltsberatungen weitere Unterstützung finden, um den erforderlichen städtischen Anteil aufbringen zu können.“ „Diese Wegeverbindung schafft für Fußgänger und Radfahrer einen sinnvollen Anschluss an die A 30-Brücke in Richtung Wöhren und stellt gleichzeitig eine ortszentrumnahe, hinter dem Stift Eidinghausen verlaufende, Erholungsmöglichkeit dar“, ergänzt CDU-Ratsmitglied Dirk Büssing. „Von der Eidinghausener Straße bis zum Schloss Ovelgönne wird der Bach/die Umflut für den Hochwasserschutz zur Zeit ausgebaut. Es besteht jetzt eine gute Möglichkeit, vielleicht die einmalige Chance, diesen Weg zu schaffen.“